 |
 |
STANDORT
HOME
INHALT
>WAS WOLLEN FRAUEN UND MÄNNER? |
. |
. |
|
|
|
Was wollen wir? Teil 1/1 |
|
|
|
Was wollen ... Frauen und Männer? |
|
|
|
Wen
wollen wir eigentlich wirklich? |
|
|
|
Jemanden attraktiv
finden, sich verlieben, von einer rosaroten Zukunft träumen, ist nicht allein
eine Frage des Zufalls. Denn wen Männer und Frauen sich aus dem grossen Angebot
an denkbaren Partnern herauspicken, unterliegt oft seinen eigenen Gesetzen.
Gesetze, die sich bei den Geschlechtern deutlich voneinander unterscheiden.
Klar, da fallen einem sofort die gängigen Vorurteile ein. Frauen, die es nur
auf Geld und Wertgegenstände in Form von Juwelen und Pelzmänteln abgesehen
haben. Oder Männer, denen die Frauen nicht jung und oberweitenlastig genug sein
können. Ist da was dran? Lassen sich Frauen tatsächlich von Besitz und Macht
erobern? Sind Männer vor allem auf Äusserlichkeiten fixiert?
Die Sozialwissenschaft hat darauf Antworten gesucht. Und weil sie allein die
Fakten gelten lässt, hat sie - tja, falsch gedacht - diese Vorurteile nicht
ausräumen können, sondern sogar Anhaltspunkte und Beweise gefunden, dass an den
Vorurteilen tatsächlich etwas Wahres dran ist. Nicht immer und überall, aber als
belegbare Tendenz.
Die beiden Sozialpsychologen Manfred Hassebrauck und Beate Küpper haben in
ihrem Buch „Warum wir aufeinander fliegen. Die Gesetze der Partnerwahl“,
erschienen im Rowohlt Verlag, versucht, die Einflüsse hinter dem menschlichen
Balz- und Paarungsverhalten zu erklären. Herausgekommen sind Erkenntnisse, die
mit Blick auf die Fragen - Was wollen Frauen wirklich? Und was Männer? - ganz
schön überraschen. |
|
|
|
Was
Frauen wollen |
|
|
|
Das vollbusige Modell
Anna Nicole Smith ist das lebende Beispiel für ein gängiges Vorurteil. Nur die
wenigsten glauben ihr, dass sie mit ihren damals 26 Jahren als einzige Frau
dieser Welt den gestählten Köper, die fantastischen Liebhaberqualitäten und
den blendenden Intellekt des greisen und glatt 63 Jahre älteren Ölmilliardärs
J. Howard Marshall II. entdeckt hatte und ihm deswegen erst von der Seite wich,
als er seine finale Holzkiste bezog. Übrigens nach nicht mal einem Jahr Ehe.
Aber ist das nur eine böswillige Unterstellung? Ein Einzelfall? Nein, sagt die
Sozialpsychologie. Frauen jeder Couleur legen mehr Wert auf das Einkommen ihres
Partners als umgekehrt. Genauso ist es mit dem Status. Professoren, Ärzte oder
Rechtsanwälte waren und sind bei Frauen wesentlich beliebter als Strassenbahnschaffner oder Staubsaugervertreter. Männer hingegen legen nicht
annähernd so viel Wert auf das Ansehen des Berufs ihrer Frau.
Der Wunsch nach Vermögen und einer guten beruflichen Zukunft erklärt auch,
warum die Männer älter als die Frau sein sollten. Im Durchschnitt liegt das
Alter der Männer innerhalb einer Ehe um 3,2 Jahre über dem der Frauen,
jedenfalls in Deutschland. In Indien wünscht sich die Frau sogar einen
durchschnittlich 5,1 Jahre älteren Mann.
Frauen bevorzugen Männer, die Kinder möchten bzw. mögen. Als potenzielle
Ehepartner schneiden Männer deutlich besser ab, wenn sie ein Foto mit einem
Kind anlächeln, als wenn sie das Fotomotiv ignorieren. Für Männer hingegen
sind umgekehrt auch Frauen ohne spezifischen Kinderbezug attraktiv.
Und Frauen legen Wert darauf, dass Männer ehrgeizig und zielstrebig sind. Faule
Säcke und in den Tag hinein lebende Schöngeister haben bei Frauen wahrlich
keine allzu guten Chancen. |
|
|
|
Was
Männer wollen |
|
|
|
Männer wollen immer nur
das eine - und wenn sie sich schlau genug anstellen, kriegen sie es auch. Sie
brauchen eigentlich nur zu erfüllen, was Frauen erwarten. Aber was erwarten die
Männer?
Männer wollen junge Frauen. Je älter sie selbst sind, desto grösser darf der
Altersunterschied sein. Das kennt man ja von alternden Stars wie Michael
Douglas, Otto Waalkes oder Heiner Lauterbach. Eine Ausnahme gibt es allerdings:
Unter Teenagern wollen die Jungs lieber eine etwas ältere Freundin.
Aussehen hin oder her, es kommt auf die inneren Werte an. Denkste, jedenfalls
nicht bei Männern. Die legen deutlich mehr Wert auf die Attraktivität ihrer
Partnerin als umgekehrt.
Die Wissenschaft bietet dafür zwei Erklärungen: Die eine besagt, dass Frauen
in Gesellschaften, in denen sie schlechtere Bildungschancen haben, eigene
Schönheit und Attraktivität gegen den Status und Wohlstand der Männer
eintauschen. Aber es gibt noch eine zweite Theorie. Die besagt, dass Frauen bei
der Wahl des Partners aufgrund ihres biologischen Programms wählerischer sein
müssen.
Während für den Mann nämlich der Fortpflanzungstrieb gerade mal die Dauer des
Geschlechtsaktes beträgt, hat die Frau eine Menge mehr zu investieren, wenn sie
sich auf Kinder einstellt. Dementsprechend gravierend wirken sich
Fehlentscheidungen aus.
Trotz der geäusserten Wünsche nach einer attraktiven Partnerin sind Männer im
entscheidenden Augenblick eher grosszügig und lassen auch mal Fünfe grade
sein. Dann sind sie alles andere als wählerisch und stehen auch auf einen
One-Night-Stand. |
. |
. |
. |
EIN NICHTKOMMERZIELLER WEBAUFTRITT VON
GOMICHA.de
-
LEIPZIG
&
NÜRNBERG |
|
|
|
 |